Schulz schwört auf Europa ein

Regionalpolitik

Beim ersten gemeinsamen Neujahrsempfang der beiden SPD- Kreisverbände Würzburg-Land und Würzburg-Stadt betonte der Gastredner Martin Schulz mit Temperament die Bedeutung Europas in der globalisierten Welt.
Bei einer wachsenden Weltbevölkerung und einer zunehmenden Bedeutung der asiatischen Nationen sei es unverzichtbar als "kleine" Nationen zusammenzustehen. Nur noch 8 % der Weltbevölkerung sind Europäer - um den Einfluss zu behalten ist der einzige Weg der europäische.

Der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokratischen Fraktion (PSE) in Brüssel wies weiter darauf hin, dass uns Europa 60 Jahre Frieden beschert hat. Nationalismus und Hass auf die Nachbarvölker muss überwunden werden.

Volkmar Halbleib MdL, Oberbürgermeister Georg Rosenthal, Walter Kolbow, MdB, die Bezirkstagsvizepräsidentin Eva-Marie Linsenbreder und die Europakandidatin Kerstin Westphal begrüsssten fast 800 Gäste im Foyer des Deutschhaus- Gymnasium.
Volkmar Halbleib und Georg Rosenthal betonten die Gemeinsamkeit der Kreisverbände, auch im Hinblick auf eine gemeinsame Politik für die Zukunft. Die Universität,die Konversion, die Bewerbung für die Landesgartenschau sind hier Themen. Besonders betonten beide Redner die überdurchschnittliche Finanzbelastung der Stadt Würzburg im Schulbereich, durch die auch der Landkreis betroffen sei. Es sei unumgänglich, dass der Freistaat seinen Verpflichtungen nachkäme.

Für die sschwungvolle musikalische Begleitung sorgte die BIG- BAND der Musikschule Würzburg.

 
 
 

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