Sibylle Brandt ist Ansprecherpartnerin der AG "Selbst Aktiv" in Unterfranken

Arbeitsgemeinschaften

„Unser Parteileben soll so organisiert sein, dass Menschen mit Behinderung ungehindert und gleichberechtigt daran
teilhaben können.“

Seit mehreren jahren gibt es das Netzwerk „Selbst Aktiv“ in der SPD.
Auf dem Landesparteitag der BayernSPD 2010 wurde die Regionalgruppe Bayern gegründet. Nun wurde im Februar die Gruppe vom Bundesvorstand auch als Arbeitsgemeinschaft anerkannt. In Bayern und Unterfranken befindet sich die AG noch im Aufbau.
Umsomehr freuen wir uns, dass unsere Genossin Sibylle Brandt Ansprecherpartnerin für Unterfranken ist.

2002 als Arbeitskreis gegründet, kann das Netzwerk behinderter Menschen in der SPD, „Selbst Aktiv“, bereits auf eine erfolgreiche Geschichte zurückblicken. „Gesellschaftliche Meilensteine wie die Verfassungsergänzung zu Gunsten behinderter Menschen und die Einbeziehung behinderter Menschen in das Antidiskriminierungsgesetz gehen auf unsere Initiative zurück“, sagt Karl Finke.

Er ist Gründer, Initiator und seit 2002 durchgehend Sprecher von „Selbst Aktiv“. „Wir sind sehr gut vernetzt in den Behindertenverbänden“, erklärt Finke den Erfolg der kleinen, aber schlagkräftigen Gruppe. Den Beschluss des Parteitags im Dezember, „Selbst Aktiv“ als Arbeitsgemeinschaft anzuerkennen, empfindet Finke als „erhebliche Aufwertung“.
Seine Forderung geht aber noch weiter:
„Behinderte sollten in allen Gremien der SPD vertreten sein, um für sich selbst reden und entscheiden zu können.“ Umgekehrt gelte aber auch: „Jede und jeder, der sich zu unseren Werten bekennt, kann Mitglied von „Selbst Aktiv“ werden, egal ob er oder sie in der SPD ist.“ Sprecher könnten allerdings nur Menschen mit Behinderung werden.

 
 
 

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