Quelle:G.Moser/Pixelio.de
AKW in Erlabrunn?
Während für die Bundesregierung und die SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag der Ausstieg aus der Kernenergie oberste Priorität hat, lässt sich vermuten, dass es in der CDU/CSU Bestrebungen gibt, einen Ausbau zu forcieren. Nicht umsonst ist kürzlich eine Studie wieder aufgetaucht, die die damaligen Bundestagsfraktionen von Union und FDP im Jahr 2002 gemeinsam in Auftrag gegeben hatten. Das Papier mit dem Titel "Standortbestimmung für Kernkraftwerke" nennt auch Erlabrunn als potentiellen Standort für ein neues AKW. In Bayern wären danach insgesamt wären 13 Städte und Gemeinden von möglichen Ausbauplänen betroffen, deutschlandweit sogar 60.