Bundeswehr bleibt in Veitshöchheim

Allgemein

Nachdem schon in der vergangenen Woche Informationen aus dem Bundesverteidigungsministerium durchgesickert waren, steht nun fest: Veitshöchheim bleibt weiterhin Bundeswehrstandort.
Allerdings muß auch Veitshöchheim Kürzungen im Personalbestand hinnehmen, zukünftig werden nur noch 880 Soldatinnen und Soldaten vor Ort sein.

„Der Erhalt aller vier Bundeswehrstandorte ist ein guter Tag für Mainfranken!“, kommentierte SPD-Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib die von Bundesverteidigungsminister de Maizière heute bekannt gegebenen Ergebnisse der Bundeswehrreform. „Bei den Risiken und Befürchtungen, die bestanden, ist das unter dem Strich trotz der Personalreduzierungen ein befriedigendes Ergebnis“, bewertet Halbleib die Standortentscheidungen.

Halbleib begrüßt insbesondere, dass der Bundeswehrstandort Veitshöchheim erhalten bleibt. „Das ist neben den Standortqualitäten vor allem dem regionalen und parteiübergreifenden Einsatz für den Standort Veitshöchheim zu verdanken.“ Ein besonderer Dank gebühre hierbei Walter Kolbow, der sich bereits in der Vergangenheit als Bundestagsabgeordneter und als parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium vehement für die Bundeswehr in Veitshöchheim eingesetzt habe. Diesen Einsatz habe Kolbow auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand mit Überzeugung in wiederholten Gesprächen fortgesetzt.
Zum Erfolg beigetragen habe sicher auch Bürgermeister Rainer Kinzkofer, der seit Jahrzehnten die Kontakte zur Bundeswehr pflegt und ein Argumentationspapier der Veitshöchheimer SPD für den Standort, das bei vielen Gesprächen sehr hilfreich gewesen sei. Halbleib geht davon aus, dass auch die Feldjäger und die Bundeswehrfachschule in Veitshöchheim bleiben.

 
 
 

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