Am 24. April 2008 ist Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag!

Allgemein

Die SPD macht mit!

200 Schülerinnen aus ganz Bayern kommen am 22. April zum Girls´ Day zur SPD-Fraktion in den Bayerischen Landtag. Doch sie werden nicht, wie sonst bei Parlamentsbesuchen üblich, auf die Zuschauerbank verbannt, sondern schlüpfen selbst in die Rolle von Parlamentarierinnen. So lernen sie den Parlamentsbetrieb quasi als Abgeordnete kennen. Sie bearbeiten in Ausschüssen Themen aus der aktuellen Politik, beispielsweise "Turbo-Bildung - immer jünger in die Wirtschaft", "Rauchen verboten" oder "Berufe für Frauen statt Frauenberufe - Berufe brauchen kein Geschlecht" und debattieren sie danach im Plenum. Die weiblichen Abgeordneten der SPD-Fraktion stehen den ganzen Tag mit Rat und Tat zur Seite. "Wir wollen deutlich machen, dass Politik ganz viel mit dem Leben zu tun hat und dass es Sinn macht, sich mit Politik zu beschäftigen", erklärt Frauensprecherin Adelheid Rupp.

Kolbow lässt sich von Schülerin über die Schulter schauen

Hanna Hofmann, Schülerin am Siebold-Gymnasium in Würzburg, wird am 24. April auf Einladung des Würzburger SPD-Bundestagsabgeordneten Walter Kolbow einen Tag bei der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin verbringen. Anlass für die Einladung ist der Girls´ Day 2008. Insgesamt 80 Schülerinnen aus der ganzen Bundesrepublik werden dann gemeinsam Gelegenheit haben, den Politikbetrieb von innen kennen zu lernen.

„Auch in der Politik und in der Politikberatung brauchen wir mehr Frauen. Deshalb beteiligt sich meine Fraktion schon zum fünften Mal am Girls´ Day“, erklärt der unterfränkische SPD-Chef die Hintergründe der Aktion.

Einen Tag lang in den „Beruf“ der Politikerin hineinschnuppern

Auch in diesem Jahr hat die SPD-Bundestagsfraktion Mädchen dazu eingeladen, einen Tag im Bundestag mit uns zu verbringen und SPD-Abgeordneten über die Schulter zu schauen. Insgesamt 80 Schülerinnen aus der ganzen Bundesrepublik lernten den Politikbetrieb von innen kennen.

Das Programm der SPD-Fraktion kann sich sehen lassen. Im Mittelpunkt steht ein Planspiel, das den Mädchen den Weg durch die Gesetzgebung weist. Sie lernen, wie man einen Gesetzentwurf einbringt, wer noch Änderungen vornehmen kann und wie ein Gesetz letztlich verabschiedet wird und in Kraft tritt. Selbstverständlich darf dabei eine interessante und spannende Debatte über den besten Weg nicht fehlen - genau wie in der richtigen Politik.

Hinweis: Der sechste Band in der Schriftenreihe des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit mit dem Titel "Ingenieurin statt Germanistin und Tischlerin statt Friseurin? - Evaluationsergebnisse zum Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag" zeigt einen deutlichen Imagegewinn der technischen Berufe. Nach ihrer Teilnahme beurteilen die Schülerinnen technische Tätigkeitsfelder als abwechslungsreich und teamorientiert

 
 
 

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