„Dem Ludwig-Volk-Steg eine Brücke bauen“ Reuther und Kolbow wollen Planungen beschleunigen

Regionalpolitik

Die SPD will die Planungen für einen neuen und vor allem sichereren Steg zwischen Margetshöchheim und Veitshöchheim auf eine neue Stufe heben. Die SPD- Bundestagskandidatin Marion Reuther und Bundestagsabgeordneter Walter Kolbow haben sich daher beim zuständigen Bundesministerium für weitere Planungsmittel eingesetzt. Mit Erfolg.

„Wir wollen dem Ludwig-Volk-Steg eine Brücke bauen, indem wir die Planungen beschleunigen. Hierzu braucht es allerdings eine gemeinsame Basis der beiden Gemeinden in Hinblick auf die Standortfrage“, so Reuther, die auch als Margetshöchheimer Gemeinderätin mit der Problematik seit langem befasst ist. „Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung wird die Durchführung einer vereinfachten Variantenuntersuchung zustimmen und uns somit sehr entgegen
kommen, wenn wir uns nur möglichst schnell einigen.“
Selbst die Untersuchung einer weiteren Variante durch das
Wasserstraßenneubauamt Aschaffenburg sei nun sogar noch möglich, ergänzt Walter Kolbow. „Hierzu muss aber im Vorfeld die Gemeinde Margetshöchheim die grundsätzliche Akzeptanz dieser Variante mit der Gemeinde Veitshöchheim abstimmen. Durch unser beharrliches Werben im Ministerium haben wir nun beiden Gemeinden die Türe ein Stück weiter aufgemacht. Nun liegt es an den Protagonisten vor Ort.“
Kolbow freut sich, dass sich die beharrliche Lobbyarbeit in Berlin langsam auszahlt.
„Anfangs gab es wenig Verständnis für die Befindlichkeiten der Betroffenen vor Ort.
Das hat sich aber dank zahlreicher Gespräche von mir mit den zuständigen Stellen gewandelt. Nun ist das Ministerium sogar bereit für weitere Zugeständnisse. Das werte ich als Erfolg unserer Bemühungen.“
Die Zeit aber, so Kolbow, sei knapp. Bis Ende Mai wolle das Ministerium eine Antwort. Marion Reuther ist nun als Gemeinde- und Kreisrätin gefragt: „Ich werde sofort das Gespräch mit den beiden Bürgermeistern suchen und hoffe, dass wir schnell vorankommen, um das Angebot des Ministeriums wahrnehmen zu können.“

 
 
 

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