Hospiz: Idee und Konzept

Arbeitsgemeinschaften

Zu diesem interessanten Thema lud die Vorsitzende der Landkreis AsF Gertraud Azar in die Frankenstuben ein. Die örtliche Vorsitzende der AsF Ute Schnapp konnte als Referentin Frau Rath, die 1. Vorsitzende des Hoszpizvereins Würzburg e.V., gewinnen. „Der Hospizverein Würzburg e.V. ist aus einer freien Initiative entstanden und wurde am 19.11.1991 als unabhängiger Verein gegründet. Der Verein arbeitet auf allen Ebenen ehrenamtlich, unentgeltlich und diskret- Er tritt nicht in Konkurenz zu bestehenden Einrichtungen, sondern bemüht sich im Interesse aller Betroffenen um Kooperation“, so die Referentin.

Es folgte eine Übersicht über die Arbeit des Hospizvereins. Weitere Aufgaben sind: der AHPB (Ambulanter Hospiz – und Palliativ-Beratungsdienst & Brückenteam des Hospizvereins Würzburg. Sie stellen es der Palliativstation im Juliusspital kostenlos zu Verfügung. Weiter stehen sie in Kooperation mit der Missionsärztlichen Klinik mit Sitz und Stimme im Ethikrat, in Kooperation mit den Ritaschwestern, in Kooperatin mit SAPV und demnächst in Kooperation mit dem Juliusspital zur Mitarbeit im neu zu erbauenden stationären Hospiz.
Die Trauerarbeit, so Frau Rath, gehört zum zweitgrößten Arbeitsfeld des Hospizvereins. Angeboten werden Trauern und Trösten für Erwachsene, für verwaiste Eltern und für junge Erwachsene. Die Hospizhelferinnen und –helfer werden in mehrmonatigen Schulungen sorgfältig auf die Tätigkeiten vorbereitet und erfahren regelmäßig Supervision und Fortbildung. Hospiz achtet auch auf die religiöse und weltanschauliche Überzeugung des anderen und ist offen gegenüber fremden Kulturen. Darum werden Hospizbegleiter und -begleiterinnen ihre eigene Überzeugung niemanden aufdrängen. Dies ist nur einiges von dem umfangreichen Gebiet der Hospizarbeit. Es war ein sehr informativer Abend.
Doris Bachmann, Schriftführerin

 
 
 

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