Gertraud Azar wieder in den ASF-Bezirksvorstand gewählt

Arbeitsgemeinschaften

Bei den Neuwahlen zum ASF-Bezirksvorstand wurde die Ortsvereinsvorsitzende Gertraud Azar wieder als Beisitzerin gewählt. Sie wird ausserdem den Bezirk Unterfranken als Delegierte bei der ASF-Bundeskonferenz vertreten.

Ursel Kirmeier aus Schweinfurt wird zukünftig die Bezirks-ASF führen.
Nach dem Rücktritt der langjährigen Vorsitzenden Anne Schubert, die der ASF Unterfranken weiterhin freundschaftlich verbunden sein wird, wurde Ursel nach 3 monatiger kommisarischer Leitung mit einem 100 % Wahlergebnis bestätigt.

Auf der Tagesordnung der Bezirkskonferenz stand weiter das Thema Quote.
„Quote und Reißverschluss – überholt oder immer noch notwendig?“ Die Bezirksvorsitzende der unterfränkische Jusos Marietta Eder (Schweinfurt) beantwortete die Frage mit einem klaren JA zur Quote. Trotz grosser Erfolge von Frauen in der Politik sind Frauen immer noch benachteiligt. Die Gründe sind vielfältig müssen aber Stück für Stück auch gegen Widerstände überwunden werden. Ein Mittel hierzu ist die Quote.

Ein weiteres Thema war die Verknüpfung von ASF und Juso-Frauen.
Die ASF sieht es als problematisch, dass jüngere Frauen mit Frauenpolitik oft noch nichts anfangen können.
Marietta Eder führt dies auf die Lebensbrüche von jungen Frauen in den Jahren von 16-19 und von 27-29 zurück. Erst nach einer Berufsaufnahme und der Familiengründungsphase wird der Leidensdruck auf junge Frauen so gross, dass sich Widerstand gegen eingefahrene Strukturen regt.

Eine bessere Zusammenarbeit wurde abgesprochen.

 
 
 

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