Viele Veitshöchheimer beim Büttelbrunner DonnerTag

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Inge Aures mit Volkmar Halbleib in Waldbüttelbrunn

Es donnerte gewaltig in der Alten Kirche zu Waldbüttelbrunn am „Büttelbrunner DonnerTag“, dem schon traditionellen Fischessen der örtlichen SPD nach dem Aschermittwoch. Und Inge Aures, Mitglied des Landtages, besser bekannt als die „rote Inge“ aus Oberfranken, ließ an den bayerischen Regierenden kein gutes Haar.

nsbesondere der Skandal um Landesbank und Hypo- Alpe- Adria- Group wurde von ihr zerpflückt. Und die Fachkompetenz kann ihr dabei niemand absprechen, ist sie doch designiertes Mitglied des Untersuchungsausschusses im Landtag. Klar wurde aber auch, dass die Landesregierung mit ihren Entscheidungen in Sachen Landesbank dafür gesorgt hat, die Forderungen nach Schaffung von neuen Studienplätzen, Verbesserungen im Bildungswesen, Neubau von Straßen tatkräftig zu unterstützen. Denn wenn Milliarden für den Ankauf einer maroden Bank da sind, dürfte es kein Problem sein, die benötigten Millionen für Bildung, Polizei und Straßenbau bereit zu stellen – findet die Landes- SPD. Und mit dieser Argumentation, in breitem Oberfränkisch gebracht, gewann Aures die Sympathien der gut hundert Besucher in der Alten Kirche. Überhaupt konnte sie die schwierigen Sachverhalte einfach verständlich erklären, was ebenso mit lang anhaltendem Applaus honoriert wurde.
Zuvor hatte MdL Volkmar Halbleib, der sich ob seiner Körperlinie selbst als den denkbar ungeeignetsten Fastenprediger bezeichnet hatte, eindringlich darauf hingewiesen, dass die Wirtschaftskrise weiter besteht. Im Gegensatz zur derzeitigen Bundesregierung, zu der einem nur noch einfällt „schwarz- gelb bedeutet heute Schwarzgeld“, fuhr das „rote Schiff“ zu Beginn der Krise gut.
Rundum zufrieden konnten die Veitshöchheimer den Heimweg antreten.


„Torte“ Aures und „Geldscheich“ Halbleib mit Erinnerungsplakat an den Besuch des Faschings in Veitshöchheim.

 
 
 

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