Internationaler Frauentag 8.März

Allgemein

Was ist der Internationale Frauentag?

Am 08. März eines jeden Jahres gehen Frauen auf die Straße, um für ihre Rechte zu kämpfen.
Zum ersten Frauentag 1911 kamen in Dänemark, Österreich, Schweden, der Schweiz, Deutschland und in den USA Frauen zu Demonstrationen und Versammlungen zusammen. Im Mittelpunkt damals stand die Forderung nach dem Wahlrecht für Frauen.
Seitdem orientieren sich die Forderungen in jedem Jahr an der aktuellen politischen Lage des einzelnen Landes. Es geht um gleichen Lohn für gleiche Arbeit, Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt, verstärkten Kampf gegen Diskriminierung.

Am 08. März eines jeden Jahres gehen Frauen auf die Straße, um für ihre Rechte zu kämpfen.
Zum ersten Frauentag 1911 kamen in Dänemark, Österreich, Schweden, der Schweiz, Deutschland und in den USA Frauen zu Demonstrationen und Versammlungen zusammen. Im Mittelpunkt damals stand die Forderung nach dem Wahlrecht für Frauen.
Seitdem orientieren sich die Forderungen in jedem Jahr an der aktuellen politischen Lage des einzelnen Landes. Es geht um gleichen Lohn für gleiche Arbeit, Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt, verstärkten Kampf gegen Diskriminierung.

Der Internationale Frauentag war in seinen Anfängen eng verknüpft mit der Sozialistischen ArbeiterInnenbewegung, löste sich jedoch über die Jahre von ideologischen und parteipolitischen Einflüssen und wurde zu einem Tag der Rechte der Frau.

Auch heute noch sind die Forderungen nach Gleichberechtigung und gleichen Möglichkeiten für Frauen aktuell, denn:

* Nur etwa 14 Prozent aller ParlamentarierInnen sind Frauen.
* Das durchschnittliche Monatseinkommen von Frauen in Deutschland liegt rund 22% unter dem der Männer. Damit ist die Lohndifferenz im europäischen Vergleich mit am höchsten.
* Frauen stellen schätzungsweise 60 bis 80 Prozent der Beschäftigten im informellen Sektor. Deren Arbeit ist rechtlich und sozial nicht gesichert und wird volkswirtschaftlich nicht erfasst.
* 80 Prozent aller Flüchtlinge vor Kriegen und Katastrophen sind Frauen und Kinder.
* 60 Prozent aller AnalphabetInnen sind Frauen. Immer noch besuchen weniger Mädchen als Jungen die Schule.
* Jedes Jahr sterben mehr als eine halbe Million Frauen an den Folgen häufiger Schwangerschaften und mangelnder medizinischer Betreuung bei der Geburt.
* Jede dritte Frau muss ohne männliche Hilfe für die Ernährung und Erziehung ihrer Kinder aufkommen, während gleichzeitig gelobt wird, dass jetzt immerhin 4 % der Väter in Elternzeit gehen.
* Frauen und Mädchen sind sexuellem Missbrauch und physischer Misshandlung ausgesetzt. Sogar in ihrer Ehe oder Lebenspartnerschaft leiden im weltweiten Durchschnitt ein Drittel aller Frauen unter Gewalt.

Interview mit Farnziska Drohsel (JUSOS) zu Frauendiskriminiering
aus dem VORWÄRTS

 
 
 

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