Kolbow gratuliert erfolgreichen Wahlkämpfern

MdB und MdL

Der Würzburger Bundestagsabgeordnete und Chef der unterfränkischen SPD,
Walter Kolbow, zieht am Tag nach den Kommunalwahlen ein gemischtes Fazit.
„Einerseits sind uns erfreuliche Überraschungen geglückt, andererseits
mussten wir unerwartete Rückschläge einstecken. Durchweg positiv sind die
Ergebnisse unserer amtierenden Bürgermeister, die allesamt hervorragende
Ergebnisse eingefahren haben“, so Kolbow.

„Die Stichwahlen in Würzburg und Bad Kissingen sind tolle Erfolge“, freut sich
Kolbow über seine Genossen Georg Rosenthal und Kay Blankenburg. Auch die
Stichwahl für die Kleinrinderfelder Bürgermeisterin Eva Maria Linsenbreder im
Landkreis Würzburg sieht Kolbow positiv. „Unsere Landrats-Kandidatinnen
haben allesamt hervorragend gekämpft, einen überaus engagierten Wahlkampf
geführt und vor allem viel Herzblut hineingelegt“, lobt Kolbow die Genossinnen,
„schade, dass es bei Heidi Wright in Main-Spessart nicht für die Stichwahl
gereicht hat. Eine kompetentere und engagiertere Interessenvertreterin hätten
sich die Menschen in Main-Spessart eigentlich nicht wünschen können.“
Erfreulicher hingegen die Achtungserfolge von Kerstin Westphal in den
Hassbergen und Brigitte Gräbner im Landkreis Aschaffenburg. „In den
schwarzen Hassbergen über 30 Prozent zu kommen ist ein großartiger Erfolg,
der Hoffnung macht für die Zukunft.“ Und für den Aschaffenburger Raum spart
Kolbow nicht mit einem Extra-Lob: „Brigitte Gräbner hat einen erfrischenden
Wahlkampf geführt. Und mit Michael Dümig haben wir in Sailauf einen
überraschenden Glanzpunkt gesetzt.“ Erfreut ist Kolbow auch über den
Wahlsieg von Jürgen Hennemann in Ebern sowie für die Amtsbestätigung von
Ernst Stroß in Hammelburg.

Optimistisch blickt Kolbow in seine alte Heimatstadt Ochsenfurt: „Volkmar
Halbleib hat beste Chancen, seinen hervorragenden Wahlkampf mit dem Sieg
in der Stichwahl zu krönen. Ich drücke ihm fest die Daumen, dass er den
Erfolgen im südlichen Landkreis Würzburg noch eines draufsetzen kann.“

Die bayerische SPD-Tendenz - stark in den Städten, schwach auf dem Land -
sieht Kolbow auch in Unterfranken. „Es gibt ganze Landstriche im östlichen Unterfranken, wo es keine SPD-Kandidaten gegeben hat. Andererseits muss
man aber auch mit Blick auf die Landtagswahlen feststellen: auch die Basis der
CSU ist vielerorts ziemlich dünn“, so Kolbow. „Gerade in den Hassbergen und
in der Rhön hat die CSU die gleichen Probleme wie wir. Auch sie stellt in vielen
Gemeinden nicht mal mehr einen eigenen Kandidaten auf. Das war früher auch
anders!“

 
 
 

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