Öffentlicher Nahverkehr: In Zukunft geht viel mehr

Ortsverein

Wir tun was!: Termin beim Kommunalunternehmen
Das Thema öffentlicher Nahverkehr ist in Veitshöchheim ein Thema, das schon lange diskutiert wird und auch im Wahlkampf eine Rolle spielt.
Der Arbeitskreis Agenda 21 hatte vor Weihnachten die Bürgermeisterkandidatin Ute Schnapp und ihren Herausforderer eingeladen sich über das Konzept der Agenda zu informieren. Dabei blieben viele Fragen offen.
Ute Schnapp nahm diese Situation zum Anlass einen Termin mit Prof.Dr. Alex Schraml dem Vorstand des Landkreis Kommunalunternehmens zu machen.
Nun trafen sich Gemeinderäte, Kandidaten, Mitglieder des Ortsvereins und interessierte Bürger in den Räumen des Kommunalunternehmens um die Sichtweisen auszutauschen.

Es wurde deutlich, dass es zwischen dem Kommunalunternehmen und den Veitshöchheimern Kommunikaltionsbedarf gibt.
Durch die auch für das Kommunalunternehmen plötzliche Ausschreibung der Linien 11 und 19 wurde eine völlig neue Situation geschaffen, die in der nächten Zeit optimiert werden muss.
Die Buslinien waren in der Vergangenheit von der Würzburger Strassenbahngesellschft bedient. Deshalb fehlte dem Kommunalunternehmen die Einflußmöglichkeit die es gerne gehabt hätte.
Seit 1.1. 2014 wurden die Konzessionen neu vergeben und das Kommunalunternehmen kann alleine die Vertrage ausgestalten.
Es ergeben sich dadurch zukünftig wesentlich mehr Möglichkeiten den öffentlichen Nahverkehr - im gemeinsamen Gespräch - bürgerfreundlich zu gestalten.
Offen zeigten sich Prof. Schraml und sein Mitarbeiter für die Vorschläge der Agenda zur besseren Taktung und zum Bürgerbus.
Dabei zeigte sich, dass ein Bürgerbus, der innerörtlich die Ortsteile verbinden kann vom Landkreis auch gefördert wird.
Eine Verknüpfung mit der Bahn ist hier wünschenswert und vorgesehen.
Auch das APG Taxi, dass in der Vergangenheit viele Jugendliche nach Discobesuchen genutzt haben, soll nach dem 1.1.14 wieder möglich sein. Dazu wird es noch genauere Informationen geben.

Einiges wird jedoch nur die Gemeinde leisten können. So liegt es in der Verantwortung der Gemeinde die Bushaltestellen auszugestalten. Hier haben wir Handlungsbedarf vor Ort, auch im Hinblick auf Barrierefreiheit.

Es wurde auch klar, dass eine schlüssiges Verkehrskonzept nur erstellt werden kann wenn die Gemeinde, ihre Bürger und das Kommunalunternehmen zusammen arbeiten.
Wir werden mit dem Kommunalunternehmen im Gespräch bleiben und auch die nötigen Anträge im Gemeinderat stellen.

 
 
 

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