Erste Auftritt von Markus Rinderspacher beim Neujahrsempfang der Würzburger SPD

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Die SPD in Stadt und Landkreis Würzburg hatte nach Hettstadt in die Herzog-Hedan-Halle zum Neujahrsempfang geladen und viele waren gekommen.
Markus Rinderspacher, der seit Herbst 2009 Fraktionsvorsitzender der Landtagsfraktion ist, hatte seinen ersten öffentlichen Auftritt in der Region. Die hochgesteckten Erwartungen an den neuen Mann an der Spitze der Fraktion wurden nicht enttäuscht.

Natürlich war noch einmal das Bayern LB Desaster ein Thema seiner Rede. Schließlich sind 3,75 Milliarden keine Summe, die die bayrische Staatsregierung aus der Portokasse bezahlt. Diese Summe wird jeden einzelnen Bürger noch lange belasten.
Der angeblich ausgeglichenen Haushalt (ohne Schattenhaushalt) war in der Vergangenheit nur möglich, weil das Tafelsilber, wie Bayr. versicherungskammer und Bayernwerke im Rahmen der Privatisierung verkauft wurden.
Den alten Vorwurf, „Sozis können nicht mir Geld umgehen“ konterte Rinderspacher mit dem Beispiel der Landeshauptstadt München: Während der Freistaat „stolze Unternehmen“ verkauft habe, zeige das „rote“ München mit seinen rentablen Stadtwerken und der Stadtsparkasse, dass es anders gehe.
Auch die Arbeitsschwerpunkte Okologie und Arbeitsbekämpfung stellte Rinderspacher vor.
Insgesamt konnten die Genossen einen aufgeräumten Fraktionschef erleben, von dem wir noch einiges erwarten können

 
 
 

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